Endlich wieder laufen: SC- Läufer nehmen am Springer Sommerlauf teil - Seidler siegt beim Charity Run in Bingen / Osterwaldlauf

 

Lange mussten die Läufer auf Wettkämpfe verzichten, fast alle Volksläufe wurden pandemiebedingt abgesagt. Danny Seidler hingegen suchte sich während seiner Vorbereitung auf einen Herbstmarathon in Berlin oder Hamburg entsprechende Vorbereitungsläufe. So startete er Anfang August in Bingen...

beim Charity-Run und wurde probt Erster über die 26 Kilometer lange Strecke. Mit einer Pace von 15,2 km/h war er nach 1:42:30 ins Ziel und hatte gut anderthalb Minuten Vorsprung vor dem Zweitplatziertem. Für seinen Sieg erhielt einen schönen Pokal, der ihn an seinen ersten Lauf als Gesamtsieger noch für lange Zeit erinnern wird.

Beim Springer Sommerlauf - Ersatzveranstaltung für den ausgefallenen Deister-Marathon im Frühjahr - gab es dann ein Wiedersehen mit Vereinskameraden.

Seidler startete gemeinsam mit Uwe Grupe über die Halbmarathonstrecke. Hier wurde Seidler Dritter der Gesamtwertung mit einer Zeit von 1:24:56. Uwe Grupe schlug sich ebenfalls beachtlich mit 1:52:03 und wurde Dritter seiner Altersklasse M60.

Über die ganz kurze Distanz von 5 km wurde Fabian Krückeberg ebenfalls Gesamtdritter und benötigte in guten 20:22 Minuten.

Über 10 km gingen Jürgen Keller (M65) und Andreas Kujath (M30) hintereinander an den Start. Erst auf den letzten Kilometern musste Andreas Kujath Jürgen Keller passieren lassen. Sie kamen nach 1:00:22 und 1:03:07 ins Ziel, auch hier wurden Platz 2 und 3 in den jeweiligen Alterklassen belegt.

Wesentlich schneller war auf gleicher Distanz Frank Voges (M50)  mit guten 55:16 unterwegs, Platz 7 seiner Alterklasse.

Es war beim Lauf relativ warm geworden, dazu ging es über lange Strecken bergauf, was viel Zeit und Kraft kostete. Auf dem Weg hinunter zum Zeilbereich war die verlorene Zeit einfach nicht mehr aufzuholen.

Anfang September stand der nächste Vorlauf auf dem Programm.

Beim Osterwaldlauf starteten Romina Kohn, ihre Kinder Valerie und Leonard, Uwe Grupe und Jürgen Keller.

Der 10km - Lauf war schon eine Herausforderung, 5 km bergan auf die höchste Erhebung, dem Faste im Osterwald. 340 Höhenmeter waren es, die anschließend es anschließend auch wieder herunterging.

Zuletzt liefen die Teilnehmer über die Waldbühne, deren Akteure die Läufer mit motivierender Musik und Applaus empfingen. Kurz darauf ging es noch etliche Stufen hoch und quer durch die Kirche. Die Stufen waren mit einem geistlichen Versen beschrieben worden.

Mit diesen Eindrücken ging es dem Ziel entgegen, im Stadion gab es dann Gelegenheit untereinander wieder ein bißchen ins Gespräch zu kommen. Ein starkes Team über 10 km wie man sieht.

Aber nicht zu vergleichen mit Irme Morva, der sich kurzfristig für den Marathon angemeldet hatte. Die Strecke war nicht nur 42 km lang, sondern 1200 Höhenmeter waren zu bewältigen. Morva löste das locker und mit Bravour. Entspannt kam er ins Ziel wie man ihn gleich danach mit seiner Medaille sieht.

 Dei Ergebnisse:

1 km Valerie Kohn 05:47
1 km Leonard Kohn 07:00
10 km Romina Kohn
1:09:54
10 km Uwe Grupe 00:58:21
10 km Jürgen Keller 01:04:03
42,2 km Imre Morva 04:24:20

 

 

 

 

 

1 km Valerie Kohn 05:47
1 km Leonard Kohn 07:00
10 km Romina Kohn
1:09:54
10 km Uwe Grupe 00:58:21
10 km Jürgen Keller 01:04:03
42,2 km Imre Morva 04:24:20